Körpergewicht

Weniger das Körpergewicht als vielmehr die Körperfülle, die mit dem sogenannte Body Mass Index (BMI) beschrieben wird, hat einen Einfluss auf die Gesundheit. Der BMI wird berechnet, indem man das Körpergewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern teilt.

Ein Beispiel:
Sie sind 1,70 m groß und wiegen 70 kg, dann haben Sie einen BMI von 24,2.
Formel: 70 : (1,70 x 1,70) = 24,2

Bis zu einem BMI von 24,9 spricht man von Normalgewicht, bei einem BMI von 25 bis 29,9 von Übergewicht und bei einem BMI ab 30 von Adipositas. Übergewicht und vor allem Adiositas stellen einen wesentlichen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs dar.

Noch aussagekräftiger ist das Fettverteilungsmuster. Zuviel Bauchfett lässt das Risiko für die großen Volkskrankheiten in die Höhe schnellen. Das „Zuviel” an Bauchfett wird einfach mit einem Maßband ermittelt: Frauen mit einem Bauchumfang von mehr als 87 cm und Männer mit einem Bauchumfang von mehr als 101 cm haben ein erhöhtes Risiko.

Hilfen beim Ablegen des risikoträchtigen Speckgürtels

Zunächst einmal sollte abgeklärt werden, ob es „Abnehmbremsen” gibt (z.B. Schilddrüsenunterfunktion, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Enzymdefekte, Mangel an Vitalstoffen). Dann können Ihre Essgewohnheiten angeschaut und Empfehlungen gegeben werden, wie Sie ungünstige Gewohnheiten ausschalten, Ihre Ernährung Insulin-sparender, reicher an Vitaminen, Mineralien, Antioxidanzien, ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffen gestalten könnten. Zur Unterstützung macht es häufig Sinn, gezielt Vitalstoffe zuzuführen (Orthomolekulartherapie), weil der Körper zur Gewichtsreduktion viele Vitalstoffe benötigt.

Eine entsprechende Empfehlung können Sie in unserer Praxis erhalten.